Datum | Uhrzeit | Veranstaltungsort | Preis (€) |
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10. August 2020 | 8:30 - 16:00 | Volkshochschule St. Pölten, Kolpingstraße 1, St. Pölten | 195,00 € |
Details |
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Was haben Kunst und Forschung miteinander zu tun? In dieser 1. Tag: Experimentieren und das Spiel mit dem Zufall. Farbe abklatschen, Oberflächen von Blättern mit Bleistift abreiben und aus alltäglichen Gegenständen Kunst machen. Warum brauchen KünstlerInnen keine Anleitung, wenn sie etwas ausprobieren? Es geht um die Erfindung von neuen Techniken, um den Mut zum Experimentieren und den Lebensweg des Künstlers Max Ernst. 2. Tag: Knospe, Käfer, Schmetterling. Wir erinnern uns an eine der ersten modernen Naturwissenschaftlerinnen, die großartige Künstlerin Maria Sibylla Merian. Was hat sie berühmt gemacht und warum ist zeichnen und malen wichtig für die Forschung? Bei der Arbeit in unserer Druck-Werkstatt erproben wir die Techniken der Monotypie und des Hochdrucks zum Thema Insekten. 3. Tag: Organismen erfinden und in Bewegung setzen. Der Künstler Wassily Kandinsky war sehr von den neuen technologischen Möglichkeiten der Forschung seiner Zeit, insbesondere zum Thema Mikrobiologie, beeindruckt und hat zahlreiche Bilder mit erfundenen Organismen gemalt. Wir untersuchen die Bilder und arbeiten mit seiner Idee weiter. 4. Tag: Malmaschinen erfinden: Malpendel, Farbschleuder, Mal-Kreisel… In kleinen Gruppen bauen wir mehrere Farbpendel und überlegen uns, was sonst noch alles als Malmaschine gebaut werden kann. Welche Bewegungen hinterlassen welche Spuren? 5. Tag: Ich sehe, ich sehe, was du nicht siehst… Wenn wir „nach der Natur“ zeichnen heißt das, wir machen eine Naturstudie. Was ist aber, wenn wir in einem Stöckchen ein Krokodilmaul sehen oder in einer Baumrinde ein lachendes Gesicht entdecken? Ist das Naturstudie oder Kunst? Wir stellen ein kleines Skizzenheft her und machen uns auf eine Entdeckungsreise in die Natur. Kursleiterin: Mag.a art Boriana Karapanteva-Strasser |
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