Kinderspielplatz Stadt – Einst und jetzt (8 – 12 Jahre)

Datum Uhrzeit Veranstaltungsort Preis (€)
10. August 2020 8:30 - 16:00 Volkshochschule St. Pölten, Kolpingstraße 1, St. Pölten 195,00 €
Details

Welche Spiele haben die älteren Menschen in St.Pölten gespielt? Wo waren ihre Spielplätze? Können wir diese Spiele nachspielen und wo und wie geht das heute?
Gemeinsam, in der Gruppe, reisen wir in der Geschichte zurück.
Wir schauen uns alte Archivfotos an und fragen ältere Menschen,
was sie gespielt haben. Unsere historische Spielesammlung
erwecken wir zum Leben und spielen in der Stadt. Welche Plätze
in St.Pölten kommen in Frage? Welche neuen Materialien und
Technologien stehen uns zur Verfügung?
1. Tag
Wir sehen uns Archivbilder an: Wo wurde in St.Pölten gespielt? Welche Spiele kann man in der Stadt spielen? (Bilder aus dem Buch „Spiele der Stadt“ Wien Museum und aus dem Archiv des Stadtmuseums St. Pölten)
Wir führen Interwievs mit älteren Menschen… „Welche Spiele hast du als Kind gespielt?“
Wir fotografieren in der Stadt, arbeiten mit einem Stadtplan, und treffen eine Auswahl von Spielplätzen in St.Pölten.
2. Tag
Experimentieren mit Raumkonstruktionen für die Spiele mit Statik-Schwerpunkten. Materialien: Schnüre, Folien, Stöckchen
3. Tag
Wir erfinden neue Spiele und kombinieren das Spiele-Wissen aus den Erzählungen der älteren Menschen mit unseren neuen Spiel-Experimenten vom Vortag. Daraus entstehen neue Spiele und Spielkombinationen. Wir spielen unsere historische Spielesammlung nach und ergänzen sie. Dabei arbeiten wir in Kleingruppen. Unsere Arbeit analysieren wir und arbeiten an den neu entstandenen Spielen weiter, bis sie für die Gruppe passen.
4. Tag
Wir stellen ein Anleitungsheftchen her, für das wir auch einen passenden Umschlag gestalten. Dabei integrieren wir die alten Spiele, die wir recherchiert haben in unsere Neuinterpretationen.

5. Tag
Wir probieren unsere Spiele in der Stadt aus.

Kursleitung: Mariya Tsaneva, MA
Mariya Tsaneva absolvierte die National Academy of Art in Sofia und schloss die
Universität der angewandten Künste 2019 mit einem Master-Abschluss in
Social Design – Arts as Urban Innovation ab. Sie ist bildende Künstlerin und
arbeitet soziale, politische und wirtschaftliche Themen künstlerisch auf, indem
sie Kunst und Forschung verbindet.
Mariya arbeitet im Bereich der digitalen Kunst und der Kunsterziehung mit
neuen Medien und entwickelte und organisierte bereits kollektive Kunstprojekte
zu den Themen Partizipation und Bildung in der Stadt. Ihre Projekte wurden auf
Kunstfestivals in Bulgarien, sowie in Österreich umgesetzt.

Anmeldung zum Kurs
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